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Robert Schumann: Piano Quartet & Piano Quintet

92574 - Robert Schumann: Piano Quartet & Piano Quintet

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In seinen reifen Jahren neigte Robert Schumann dazu, sich die musikalischen Gattungen systematisch anzueignen und wie im Schaffensrausch durchzuprobieren. Nach dem „Liederjahr“ 1840 und dem „sinfonischen Jahr“ 1841 folgte sein „Kammermusikjahr“, das die Entstehung von drei...mehr

"Jedenfalls sind hier, sowohl für das so beliebte Quintett, als für das herbere, wegweisende Quartett, faszinierende Aufnahmen entstanden, die auch durch ihre aufnahmetechnische Qualität und Transparenz, im SACD-Verfahren, zu neuen Referenzeinspielungen geworden sind. Bravo!" (Pizzicato)

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Robert Schumann Piano Quartet in E-flat major, Op. 47 for piano, violin, viola and violoncello (07:44) Claire-Marie Le Guay | Mandelring Quartett

Sostenuto assai – Allegro ma non troppo (02:25)
Scherzo. Molto vivace (02:49)
Andante cantabile (01:09)
Finale. Vivace (01:21)

Robert Schumann Piano Quintet in E-flat major, Op. 44 for piano, two violins, viola and violoncello (27:24) Claire-Marie Le Guay | Mandelring Quartett

Allegro brillante (01:06)
In modo d’una Marcia. Un poco largamente – Agitato – Tempo I (03:46)
Scherzo. Molto vivace (03:42)
Allegro, ma non troppo (18:50)

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Details

Robert Schumann: Piano Quartet & Piano Quintet
Artikelnummer: 92.574
EAN-Code: 4022143925749
Preisgruppe: ACX
Veröffentlichungsdatum: 4. Juni 2010
Spielzeit: 35 min.

Zusatzmaterial

Informationen

In seinen reifen Jahren neigte Robert Schumann dazu, sich die musikalischen Gattungen systematisch anzueignen und wie im Schaffensrausch durchzuprobieren. Nach dem „Liederjahr“ 1840 und dem „sinfonischen Jahr“ 1841 folgte sein „Kammermusikjahr“, das die Entstehung von drei Streichquartetten und zweien der schönsten Kammerstücke mit Klavier im 19. Jahrhundert erlebte. In einem wahren Schaffensrausch komponierte Schumann im Herbst 1842 das Quintett op. 44 und das Quartett op. 47 – natürlich war der Klavierpart in beiden Werken seiner frisch angetrauten Ehefrau Clara zugedacht. Die Werke berücken durch den energischen, ja jubelnden Ton der Außensätze, die Mozarts Vitalität, Bachs polyphone Künste und Schumanns schwärmerischen Grundton vereinen. In den Mittelsätzen finden sich delikate Scherzi à la Mendelssohn und zwei große langsame Sätze: ein expressiver Trauermarsch im Quintett und ein großer Gesang des Cellos im Quartett, der zu den populärsten Sätzen Schumannscher Kammermusik gehört.

Das Mandelring Quartett hat sich in seiner Neuaufnahme der Werke mit der französischen Pianistin Claire-Marie Le Guay zusammengetan. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen bei internationalen Klavier­wettbewerben tritt Claire-Marie Le Guay regelmäßig mit Solorecitals und als Orchestersolistin in den großen internationalen Konzertsälen auf. Auch als Kammermusikpartnerin gefragt, konzertierte sie ebenso mit bekannten Solisten und Ensembles.

Besprechungen

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Image Hifi | 2/2014 | Heinz Gelking | 1. Februar 2014 Auf dem Gipfel der Romantik: Klavierquintette von Schumann, Brahms und Dvořák

Das in Jahrzehnten eingespielte „Geschwisterquartett“ schöpft Kraft und Gewicht aus perfekter Abstimmung. [...] Dies ist eine gute Aufnahme, ohne Manierismen und unter Meidung irgendwelcher Extreme auf hohem Niveau musiziert, zudem in außerordentlicher Klangqualität.Mehr lesen

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Das in Jahrzehnten eingespielte „Geschwisterquartett“ schöpft Kraft und Gewicht aus perfekter Abstimmung. [...] Dies ist eine gute Aufnahme, ohne Manierismen und unter Meidung irgendwelcher Extreme auf hohem Niveau musiziert, zudem in außerordentlicher Klangqualität.

Fipps - Das Magazin
Fipps - Das Magazin | Mai 2011 | Georg Rudiger | 1. Mai 2011

Für seine Schumann-CD hat das Mandelring Quartett erstmals die französische Pianistin Claire-Marie Le Guay engagiert. Das Zusammenspiel gelingtMehr lesen

Für seine Schumann-CD hat das Mandelring Quartett erstmals die französische Pianistin Claire-Marie Le Guay engagiert. Das Zusammenspiel gelingt jedoch so selbstverständlich, als habe man schon jahrelang miteinander musiziert. Das Scherzo des Klavierquartetts op. 47 (mit der zweiten Geigerin Nanette Schmidt an der ersten Violine) wirkt mit seinen durchgehenden Staccatotriolen mehr bedrohlich als elfenhaft, das Allegro brillante aus dem Klavierquintett op. 44 atmet. Nichts ist einfach dahergesagt, sondern jede Melodie wird mit einer Botschaft verbunden. Und das drängende Scherzo erzielt einen Sog, von dessen Strudel man sich gerne mitreißen lässt.
Für seine Schumann-CD hat das Mandelring Quartett erstmals die französische Pianistin Claire-Marie Le Guay engagiert. Das Zusammenspiel gelingt

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Fono Forum | Februar 2011 | Ingo Harden | 1. Februar 2011 Forsch

Das Mandelring-Quartett hat seine Qualitäten oft genug unter Beweis gestellt, und die Französin Claire-Marie Le Guay, die sich als 20-Jährige 1994Mehr lesen

Das Mandelring-Quartett hat seine Qualitäten oft genug unter Beweis gestellt, und die Französin Claire-Marie Le Guay, die sich als 20-Jährige 1994 einen Ersten Preis beim Münchner ARD-Wettbewerb erspielte, hat sich auch auf (bei uns wenig bekannten) CDs längst als famose Pianistin bewährt. Umso mehr irritieren in deren erster gemeinsamer Produktion gleich die Anfangstakte: Die Sostenuto-Eröffnung des Klavierquartetts aus Schumanns "Kammermusikjahr" 1842 wirkt durch ein klanglich und musikalisch überraschend vordergründiges Klavierspiel und die eher unauffällig agierenden Streicher leicht außer Balance geraten. Und dieser Eindruck drängt sich im weiteren Verlauf des Recitals noch mehrfach auf. Bei hervorragend breitem Klangpanorama (in der abgehörten Stereoversion) macht das Klavier zum Beispiel im Scherzo des Quartetts oder in den fugierten Passagen des folgenden großen Klavierquintetts die Streicher zu bloßen Mitläufern. Und besonders, wenn man ältere Aufnahmen beider Werke von Bernstein/Juilliard bis Pressler/Emerson im Ohr hat, wirkt auch das Musizieren selber nicht optimal ausmodelliert. Die Möglichkeiten entschiedener Kontrastierung und vor allem der dynamischen Spannweite bleiben weitgehend ungenutzt.

Insgesamt also eine vorwiegend forsche, unvergrübe1te und musikantisch schwungvolle Darstellung der beiden großen Kammermusikwerke des Vorjahres-Jubilars. Zu den unanfechtbaren Vorzügen der Produktion zählt immerhin, dass hier niemand im Egotrip aus der Reihe tanzt (wie manchmal im Luganer Mitschnitt von Argerich "and friends") und das Ensemble den Verführungen "interessant" überzogener oder überdehnter Tempi (wie sie am ungeniertesten Paul Gulda und die Hagens vorführten) nicht nachgab.
Das Mandelring-Quartett hat seine Qualitäten oft genug unter Beweis gestellt, und die Französin Claire-Marie Le Guay, die sich als 20-Jährige 1994

American Record Guide | 01.01.2011 | 1. Januar 2011

Audite’s companion work is Schumann’s Piano Quartet performed by Germany’s Mandelring Quartet and Claire-Marie Le Guay. The performances of bothMehr lesen

Audite’s companion work is Schumann’s Piano Quartet performed by Germany’s Mandelring Quartet and Claire-Marie Le Guay. The performances of both works are outstanding, and the recordings heard in CD mode have exceptional body and brightness; the piano, perhaps because of the close miking, is heard with bell-like presence and clarity and a nice ping on top. It suits the music well.…
Audite’s companion work is Schumann’s Piano Quartet performed by Germany’s Mandelring Quartet and Claire-Marie Le Guay. The performances of both

Gramophone
Gramophone | December 2010 | David Threasher | 1. Dezember 2010 Claire-Marie Le Guay takes centre stage in joyful and engaging performances

This is an outgoing performance of Schumann's Piano Quintet, one able to stand its ground among the recordings that topped my survey of the workMehr lesen

This is an outgoing performance of Schumann's Piano Quintet, one able to stand its ground among the recordings that topped my survey of the work (12/07). Claire-Marie Le Guay is the dominant personality among these players and clearly leads from the piano; as recorded she is the microphones' centre of attention too. Not that she's unable to play quietly – the first Trio of the Scherzo is exquisitely done – but she's forceful right from the work's arresting opening chords to the final fugal apotheosis and is clearly the motor that propels the performance. The impression is of musicians audibly enjoying the music, especially in the Scherzo's cascading scales and the give-and-take of the opening movement's second subject (the melody that was such an influence on Cole Porter), although perhaps the slow movement is a touch strident, more of a goose-step than a funeral shuffle, and the poor viola struggles to be heard when he gets the main theme in the Agitato episode.

The Piano Quartet, too, comes in a winning performance, even if these players struggle to achieve the Mendelssohnian lightness of touch offered by Martha Argerich and her all-star Lugano line-up. The balance is slightly better here, the strings more audibly separated and better able to penetrate in the occasionally thick textures. In all, this pairing offers Schumaniacs an enjoyable and often compelling hour, and would equally provide an ideal introduction to those wishing to make the acquaintance of these two pinnacles among Schumann's chamber music.
This is an outgoing performance of Schumann's Piano Quintet, one able to stand its ground among the recordings that topped my survey of the work

Kulimu
Kulimu | Heft 2 2010 | Ulrich Alberts | 19. November 2010 Energiegeladener Beitrag zum Schumann-Jahr

In diesem Jahr gedenkt die Musikwelt des Komponisten Robert Schumann, derMehr lesen

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In diesem Jahr gedenkt die Musikwelt des Komponisten Robert Schumann, der

Fanfare | Issue 34:2 (Nov/Dec 2010) | Jerry Dubins | 1. November 2010

There are quite a few excellent recordings to choose from that pair these two works: the Cleveland Quartet (Sony), the Schubert Ensemble (ASV), theMehr lesen

There are quite a few excellent recordings to choose from that pair these two works: the Cleveland Quartet (Sony), the Schubert Ensemble (ASV), the Michelangelo Quartet (Chandos), the Leipzig Gewandhaus Quartet (Berlin Classics), and of course the Beaux Arts Trio (Philips). This new release from the Mandelring Quartet, however, is very appealing, and not just because it’s the first SACD version I’m aware of that couples the quartet and quintet on the same disc.

Whether it has to do with the recording itself, the placement of the musicians on the stage, the acoustics of the Bayer Kulturhaus in Leverkusen, Germany, where the performances were recorded, the extraordinarily transparent playing of the Mandelring Quartet, or some combination of the above, I have never heard such detail emerge from these scores. It’s almost like hearing these pieces for the first time.

Let me just cite some examples. At the very beginning of the quartet, in the slow introduction, each entrance of the strings seems to materialize out of the piano’s decaying notes as they hang in the air, creating a magical atmosphere of expectancy. Or, take the rapid downward run that announces the development section at 4:12. In other recordings I’ve heard, it’s just a rapid blur, kind of like the effect of a glissando on the piano. But here the individual notes are heard distinctly. Next, take the passage beginning at 5:19. So often what is heard in the piano at this point is an indistinct rumbling in the bass, but here you realize that in counterpoint to the strings the piano is actually playing a modulating sequence based on the first four notes of the Allegro. These may seem like little things, and individually they are; but when you put them all together, they add up to a performance of exceptional sharpness and character, not to mention raising one’s appreciation of Schumann’s ingenuity.

At :09–:12 in the Scherzo, as the strings buzz away at their busywork, I don’t think I ever noticed before that the piano has this really neat little rhythmic counter figure—da-rum-bum-bum-bum. This is playing that points out every accent along the way and manages to highlight every hand-off of material from one voice to another even amid one of the fleetest movements in the chamber music repertoire. The Andante cantabile pulsates with lump-in-the-throat throbbing, and the Finale displays such exactitude and cleanness of execution that it actually sounds much faster than it is. At 7:33, it’s only four seconds faster than the Beaux Arts.

Everything I’ve said about the Mandelring’s performance of the quartet applies equally to the quintet. It’s an exceptionally revealing reading in which every detail is laid bare. What I marvel at is how carefully prepared, rehearsed, and controlled these performances are—as if nothing has been left to chance—yet how spontaneous and animated they still manage to sound.

Timing, as they say, is everything. Unfortunately, another recording of Schumann’s piano quartet with the Eaken Trio came to me in the same batch of review assignments as this one, a performance that could not help but suffer in comparison. I’ve heard a number of the Mandelring’s CDs, and even reviewed two or three of them in prior issues, and while the ensemble has always impressed me favorably, quite honestly I was not prepared for anything of this caliber. Other contributors—namely Brenesal, Anderson, McColley, and Laurson—have all spoken of the Manderling’s alertness, exceptional coordination, and scrupulousness in attention to detail. But this Schumann disc passes beyond all that into the rarefied realm of the sublime.

I haven’t yet made my final selections for this year’s Want List, but if this release isn’t on it, I’ll be as surprised as anyone. Need I say, recommended with the greatest urgency?
There are quite a few excellent recordings to choose from that pair these two works: the Cleveland Quartet (Sony), the Schubert Ensemble (ASV), the

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | 9 octobre 2010 | Christophe Le Gall | 9. Oktober 2010 Claire-Marie Le Guay et le Quatuor Mandelring interprètent Schumann

Le hasard fait-il vraiment bien les choses ? Alors que paraît chez AlphaMehr lesen

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Le hasard fait-il vraiment bien les choses ? Alors que paraît chez Alpha

Pizzicato
Pizzicato | N° 206 - 10/2010 | Guy Wagner | 1. Oktober 2010 Neue Referenzeinspielungen

Nach ihren herausragenden Deutungen der wichtigsten Schubert-Quartette und ihrer Integrale der Quartette von Shostakovich, die Maßstäbe setzt,Mehr lesen

Nach ihren herausragenden Deutungen der wichtigsten Schubert-Quartette und ihrer Integrale der Quartette von Shostakovich, die Maßstäbe setzt, widmen die Musiker des Mandelring Quartetts ihre neueste CD dem beliebten Klavierquintett op. 44 und dem Klavierquartett op. 47, beide aus dem 'Kammermusikjahr 1842' des Jubilars Robert Schumann. Dazu haben sie die auch bei uns durch 'Burleske' und OPL bestbekannte Claire-Marie Le Guay als Partnerin gewonnen, und, sagen wir's gleich: dies ist eine optimale Partnerschaft! Es ist, als hätten das deutsche Quartett und die französische Pianistin seit eh und je gemeinsam musiziert: derart homogen und gekonnt im Aufeinanderhören ist ihr Zusammenspiel.

Und so können sie denn auch den beiden Werken ganz neue Akzente abgewinnen. Die Gestaltung der beiden Werke ist derart frisch, spannend, intensiv, dass man nur noch bewundernd und begeistert zuhören kann. Dabei fragt man sich immer wieder, was man am meisten bewundern soll: das elegante, feine und temperamentvolle Spiel der jungen Französin oder die Wärme, Intensität und Klangschönheit des Spiels der Geschwister Schmidt und des Bratschers Roland Glassl. Jedenfalls sind hier, sowohl für das so beliebte Quintett, als für das herbere, wegweisende Quartett, faszinierende Aufnahmen entstanden, die auch durch ihre aufnahmetechnische Qualität und Transparenz, im SACD-Verfahren, zu neuen Referenzeinspielungen geworden sind. Bravo!
Nach ihren herausragenden Deutungen der wichtigsten Schubert-Quartette und ihrer Integrale der Quartette von Shostakovich, die Maßstäbe setzt,

www.classicstodayfrance.com
www.classicstodayfrance.com | Octobre 2010 | Christophe Huss | 1. Oktober 2010

La première caractéristique de ce disque est la perspective sonore qui,Mehr lesen

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Classic Fun Magazine
Classic Fun Magazine | October 2010 | JD | 1. Oktober 2010

This accomplished team sounds so desperate to make Schumann's passionateMehr lesen

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Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | n° 126 octobre 2010 | Antoine Mignon | 1. Oktober 2010 Robert Schumann

Dans ses Musikalische Haus-und Lebens-Regeln – littéralement RèglesMehr lesen

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klassik.com | 9. September 2010 | Aron Sayed | 9. September 2010 | Quelle: http://magazin.k... Pflichterfüllung

Man durfte der Schumann-Aufnahme des Mandelring-Quartetts mit der PianistinMehr lesen

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Man durfte der Schumann-Aufnahme des Mandelring-Quartetts mit der Pianistin

www.SA-CD.net
www.SA-CD.net | 25 august 2010 | krisjan | 25. August 2010

I have enjoyed the performances of the Mandelring Quartet in both SchubertMehr lesen

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I have enjoyed the performances of the Mandelring Quartet in both Schubert

Schwäbische Zeitung
Schwäbische Zeitung | Freitag, 20. August 2010 / Nr. 191 | Reinhold Mann | 20. August 2010 Besuch bei Schumann

Die neue Doppel-CD des Pianisten Herbert Schuch könnte man leichtMehr lesen

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Die neue Doppel-CD des Pianisten Herbert Schuch könnte man leicht

www.SA-CD.net
www.SA-CD.net | 10 august 2010 | Polly Nomial | 10. August 2010 Another great disc from the Mandelring Quartett

The Mandelring (minus their "first" violinist Sebastian Schmidt) have onlyMehr lesen

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The Mandelring (minus their "first" violinist Sebastian Schmidt) have only

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Westdeutsche Allgemeine Zeitung | Dienstag, 10. August 2010 - Nr. 184 | Hajo Berns | 10. August 2010 Faszinierend gut

Es soll ja gewaltig geknallt haben, als in den Sechzigern das JuilliardMehr lesen

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Es soll ja gewaltig geknallt haben, als in den Sechzigern das Juilliard

Ensemble - Magazin für Kammermusik
Ensemble - Magazin für Kammermusik | 4-2010 August / September | Carsten Dürer | 1. August 2010 Strudel aus Gefühlen

Es sind die beiden vielleicht grandiosesten Kammermusikwerke, die SchumannMehr lesen

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Es sind die beiden vielleicht grandiosesten Kammermusikwerke, die Schumann

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Rondo | Juli/August 2010 | Thomas Rübenacker | 24. Juli 2010 Robert Schumann Klavierquartett und –quintett

Das Mandelring Quartett war nominiert für einen Jahrespreis der deutschenMehr lesen

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Das Mandelring Quartett war nominiert für einen Jahrespreis der deutschen

The Irish Times
The Irish Times | Friday, July 23, 2010 | Michael Dervan | 23. Juli 2010

The obsessive patterning of Schumann’s early output has been muchMehr lesen

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The obsessive patterning of Schumann’s early output has been much

Hessischer Rundfunk
Hessischer Rundfunk | hr2 Kultur - Der CD-Tipp vom 16.07.2010 um 13:05 Uhr | Adelheid Kleine | 16. Juli 2010

Vorhang auf und Bühne frei – so beginnt Robert Schumanns KlavierquintettMehr lesen

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Vorhang auf und Bühne frei – so beginnt Robert Schumanns Klavierquintett

WSCL Blog | 02.07.2010 | 2. Juli 2010

For this Schumann bicentennial year, a new recording of the Quartet andMehr lesen

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For this Schumann bicentennial year, a new recording of the Quartet and

International Record Review
International Record Review | July/August 2010 | John Warrack | 1. Juli 2010

Schumann's Piano Quintet has had literally dozens of performances on record, but in only about half a dozen cases is it coupled with the Quartet . OneMehr lesen

Schumann's Piano Quintet has had literally dozens of performances on record, but in only about half a dozen cases is it coupled with the Quartet . One of these, by the Michelangelo Piano Quartet on Chandos, with Elena Matteucsi as pianist , was the first to make use of period instruments. This was not strictly authentic: the piano used was an 1830 Simon fortepiano, and by 1842 the very particular Clara Schumann, for whom the work was written, would have preferred a more recent Härtel or Graf, examples of which she and Robert possessed. No piano identification is given on the present disc but the instrument sounds like a modern one, strong in tone and strongly played here by Claire-Marie Le Guay. The excellent recording sees to it that there are virtually no difficulties over balance, with clarity even in the closing bars of the Quartet's Andante cantabile when the cello is asked to tune his bottom string down from C to a soft supportive B flat.

Clarity is also crucial in the many passages in these two works when Schumann indulges what he called his Fugenpassion, his love of the Bach fugues over which the newly marrieds pored. The bold opening theme of the Quintet almost certainly derives from a Bach prelude in the Well-Tempered Clavier, and the lucidity with which Le Guay articulates this is admirable. She is strong and sure of finger, in the Quintet filled with nervous energy in the episodes of the curious little March, and she is Molto vivace indeed in the Scherzo so marked. There are echoes here of Mendelssohn, whom they admired and who suggested some revisions (and who was one of many who admired Clara, to Robert's brief irritation). The final Allegro ma non troppo needs a clear head as well as clear fingers to hold it all together, but all is well here with a strongly conclusive finish to the work. The Quartet is in some ways a more original piece than the more finished Quintet, and well deserves to be placed beside it. The movements include a Scherzo in racing octaves reflecting Schumann's love of Weber's piano writing (he must have known the First Piano Concerto), a beautiful singing Andante that sets off here with some lovely cello playing, and, relished by the players, lots of fugal fun in the finale.
Schumann's Piano Quintet has had literally dozens of performances on record, but in only about half a dozen cases is it coupled with the Quartet . One

International Piano
International Piano | July / August 2010 | Edward Bhesania | 1. Juli 2010

Hideyo Harada trained in her native Japan, as well as in Europe and, latterly, at the Moscow Conservatory with the venerable Victor Merzhanov (stillMehr lesen

Hideyo Harada trained in her native Japan, as well as in Europe and, latterly, at the Moscow Conservatory with the venerable Victor Merzhanov (still teaching, aged 91). This third release for Audite reveals her as an engaging artist. Throughout, her carefully detailed fingerwork and pedalling bring clarity within the rich textures, and although she responds well to the introspective moments of the Fantasie – especially in an unusually serene final movement, which becomes something of a delicious reverie – she is more than equal to the work's blustery, testosterone-driven passion. The fact that her expressive force seems entirely driven from within makes for a highly meaningful account.

Her Kreisleriana displays the same combination of athleticism and poetry. An increasingly transparent and deftly spun middle section in no.3, 'Sehr aufgeregt', emerges into a fiery climax, amply underlining the wide mood-swings of Johannes Kreisler – the unstable, borderline-genius music-master of E.T.A. Hoffmann's creation, on whom Schumann based this set of fantasias.

Young Brazilian-born, Paris-based Felipe Scagliusi features Schumann's Piano Sonata no.3 as the focus of his new disc, a work still unjustly neglected despite being championed by Horowitz. Scagliusi is strongest here in the darkly-tinged slow variations movement, based on an Andante theme by the young Clara Wieck. What hinders the rest of the sonata is a lack of surging heroism, which tends to flatten even Scagliusi's unarguably impressive quicksilver articulation in the Finale. 'Tumult and chaos are expressed in a grandiose style,' Harry Halbreich is quoted as saying of the first movement in the booklet notes. Something of this spirit seems to escape Scagliusi. The sonata's flattened trajectory spills into the first of the three op.28 romances in particular, and in no.2 a more lingering, cantabile line is necessary. Scagliusi has scaled the technical demands of these works, but the peak of spontaneous expression seems a short way into the distance.

Claves' ongoing series of Schumann's complete solo piano works continues with Swiss pianist Francesco Piemontesi. There is an immediacy to his characterization of themes, a strikingly coloured quality throughout – even in the tumultuous first movement of the third sonata – though some listeners may wish for a shade more heft. This is neat and natty Schumann, and no worse for it: its freshly sprung feel comes to the fore in the third sonata's Scherzo, while the Finale sparkles with clarity.

Piemontesi's control of intensity in the Fantasie is one of its key features, giving the hymn-like 'Im Legendenton' (In the manner of a legend) section an unusual transparency. His distinctive musical personality and unshowy approach bring a new lightness, for example, to the often stridently march-like second movement of the Fantasie. The turbulent Allegro vivace first movement of the sonata no.1 is served up with a degree of light majesty and the second-movement Aria achieves a twilit colouring. This isn't the gutsiest Schumann playing, but it is unswervingly sure-footed, and attests to a genuine talent. Though the works on Tzimon Barto's disc are, for many, not top-drawer Schumann, it's rewarding to have the two piano-concertante works (op.92 and op.134) as bedfellows. Nestling between them is the rarely heard 'Ghost' Variations, though with the five variations all reflecting the stasis of the theme, this is perhaps a piece that appeals mainly to collectors.

The pianist's role in op.92 is more restricted than in op.134, which gives American Tzimon Barto more scope to flex his pianistic muscle, which he does with flair. The Six Etudes were written, following a period of intensive counterpoint study, for a kind of pedal extension device placed under the grand piano, to emulate the organ pedals. These are wonderful pieces, and show Eschenbach and Barto well matched both in touch and in temperament.

At around 56 minutes' duration, Claire-Marie Le Guay's CD may not be the most generously filled release, but this German quartet and French pianist give unstintingly of their considerable energies. In the first movement of the Piano Quartet, the languorous Sostenuto introduction bursts into an Allegro with focused rhythmic drive. The following Scherzo has a brilliant sense of urgency. The piano sound is present enough to highlight Le Guay's agile touch, but it blends in well with the ensemble as part of a soundscape that is rich and detailed.

In the Piano Quintet the risingscale figure of the Scherzo is bracingly articulated, and the same movement's rustic second trio is as engaging as its bristling coda. The finale's closing fugue, which combines its own march-like theme with the first movement's opening theme, gathers a formidable momentum.
Hideyo Harada trained in her native Japan, as well as in Europe and, latterly, at the Moscow Conservatory with the venerable Victor Merzhanov (still

Wochen-Kurier
Wochen-Kurier | Mittwoch, 30. Juni 2010 - Nr. 26 | Michael Karrass | 30. Juni 2010

In seinen reifen Jahren neigte Robert Schumann dazu, sich die musikalischenMehr lesen

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In seinen reifen Jahren neigte Robert Schumann dazu, sich die musikalischen

Sunday Times
Sunday Times | 27 June 2010 | David Cairns | 27. Juni 2010

Three of Brahms’s most substantial works, the Piano Quintet and the firstMehr lesen

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Three of Brahms’s most substantial works, the Piano Quintet and the first

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | 22. Juni 2010 | Fridemann Leipold | 22. Juni 2010 Klavierqartett und -quintett

Der Sponsor dieser CD hat sie zusammengebracht und auf Anhieb ist der französischen Pianistin Claire-Marie Le Guay und dem renommierten deutschenMehr lesen

Der Sponsor dieser CD hat sie zusammengebracht und auf Anhieb ist der französischen Pianistin Claire-Marie Le Guay und dem renommierten deutschen Mandelring Quartett eine der schönsten Kammermusik-Aufnahmen zum Schumann-Jahr 2010 geglückt!

Dass sowohl die Pianistin als auch das schon seit 1983 bestehende Familien-Quartett einst ihre bislang getrennten Karrieren mit einem Preis beim ARD-Musikwettbewerb begonnen haben, ist auch die einzige, überdies rein zufällige Parallele in ihren Biographien. Und doch spielen Le Guay und die Geschwister Schmidt samt ihrem bewährten Bratscher Roland Glassl derart organisch und reaktionssicher zusammen, als hätten sie nie etwas anderes getan. Jung geblieben sind die fünf allemal, wie ihr zupackendes, einfühlsames und unerhört frisches Schumann-Spiel beweist.

Nuancenreich und spannend

An Neuaufnahmen insbesondere des populären Klavierquintetts op. 44 mangelt es bislang in diesem Jubiläumsjahr nicht – mit höchst unterschiedlichem Erfolg haben sich große Pianisten wie Jewgenij Koroliov, Marc-André Hamelin oder Christian Zacharias kürzlich einmal mehr dieses Juwels angenommen. Die musikantischste, nuancenreichste und spannendste Version indes ist nun Le Guay und dem Mandelring Quartett aus Neustadt an der Weinstraße gelungen. Während das Quartett über die Jahre bei uns mit seinen CD-Einspielungen, zuletzt mit einem hochgelobten Schostakowitsch-Gesamtzyklus präsent war, hörte man von Claire-Marie Le Guay hierzulande seit ihrem Wettbewerbserfolg 1995 nicht allzu viel. Zwischenzeitlich hat sie in ihrer französischen Heimat und in den USA reüssiert, gleichfalls eine ganze Reihe von CDs aufgenommen.

Gleichgesinnte Musizierpartner

Es ist jedenfalls eine Freude, ihr auf dieser Schumann-Neuheit in Bestform wiederzubegegnen! Claire-Marie Le Guay überzeugt durch ihr vital pulsierendes, markant griffiges und zugleich elegantes Klavierspiel. In den Mitgliedern des Mandelring Quartetts hat sie gleichgesinnte Partner gefunden, die Schumanns ambivalente, ja zerrissene Gefühlswelt energiegeladen und zärtlich zugleich ausloten, dabei fern jeglicher sentimentalen Weichzeichnerei (die Gefahr liegt beim traumhaften Lyrismus im Andante des Klavierquartetts zumindest nahe).

Derart profiliert interpretiert, rückt das in der Publikumsgunst deutlich abfallende Klavierquartett op. 47 als das fraglos sperrigere, elaboriertere, vermeintlich sprödere Werk ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Noch im selben "Kammermusikjahr" Schumanns 1842 kurz nach dem Quintett entstanden, weist es deutlich weiter in die Zukunft voraus als das eingängigere, opulentere Klavierquintett. Der anspringend plastische Sound dieser SACD macht das Hörererlebnis perfekt.
Der Sponsor dieser CD hat sie zusammengebracht und auf Anhieb ist der französischen Pianistin Claire-Marie Le Guay und dem renommierten deutschen

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | Freitag, 18. Juni 2010 | Ulrike Klobes | 18. Juni 2010 Das Mandelring Quartett

Als Geschwister spielen sie schon seit über drei Jahrzehnten zusammen. Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt. Zusammen mit dem Bratschisten RolandMehr lesen

Als Geschwister spielen sie schon seit über drei Jahrzehnten zusammen. Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt. Zusammen mit dem Bratschisten Roland Grassl ist das Mandelring Quartett eines der derzeit gefragtesten Streichquartette und das weit über Deutschlands Grenzen hinaus. Über 20 CDs haben sie bereits aufgenommen, aber noch keine von Robert Schumann. Bis jetzt. Pünktlich zu seinem 200. Geburtstag hat das Quartett aus dem Pfälzischen Neustadt an der Weinstraße nun auch ein Album mit Schumann-Werken herausgebracht. Aufgenommen haben sie, mit Unterstützung der französischen Pianistin Claire-Marie Le Guay, Schumanns Klavierquartett op. 47 und das Klavierquintett op. 44.

Claire-Marie Le Guay

ist eine französische Pianistin, die gerade 36 Jahre alt geworden ist. Mit 17 Jahren beendete sie ihr Klavierstudium in Paris und setzte ihre Ausbildung u.a. bei Dmitri Bashkirov, Andreas Staier und Leon Fleisher fort. Sie verfügt nicht nur über viel Orchestererfahrung (London Philharmonics, Orchestre de Paris, Chicago Civic Orchestra usw.), sondern ist auch regelmäßig auf kammermusikalischen Wegen unterwegs. Zu ihren regelmäßigen Partnern gehören u.a. Gidon Kremer, Eric le Sage oder David Garret. Momentan ist Le Guay Artist in Residence am Pariser.

Beeindruckendes Zusammenspiel

Die vier bzw. fünf Musiker schaffen es, eine unglaubliche Spannung aufzubauen, die von allen Spielern getragen wird und bis zum Schluss eines einzelnen Satzes nie abreißt. Das kommt zum einen durch die sehr filigrane Gestaltung der Dynamik, es werden ganz weite Bögen vom sachtesten Pianissimo bis hin zum mächtigen, explosiven Tutti gesponnen. Zum anderen ist das nicht allzu schnelle Tempo, das das Quartett gewählt hat, sehr zum Vorteil der beiden Stücke. Da wird nicht gerast, nicht gehetzt, alles bleibt klar und transparent. Somit transportieren das Mandelring Quartett und Claire-Marie Le Guay sehr schön Schumanns eigentliches Anliegen bei diesen beiden Stücken: das gleichberechtigte Auftreten der einzelnen Instrumente. Sowohl die einzelnen Quartettmitglieder als auch die Pianistin haben ihre virtuosen, brillierenden Passagen, können sich aber im Handumdrehen wunderbar zurücknehmen und dem jeweils anderen die Bühne überlassen.

Fehlender Glanz

Alles in allem ein Album, das Schumann nicht vor Schmalz triefen lässt, und dadurch rbb Kulturradio | Robert Schumann: "Klavierquartett / Klavierquintett" in Gefahr gerät, an manchen Stellen doch zu hart und unglänzend zu werden. Insbesondere bei der Bratsche hätte man sich doch öfter ein stärkeres Vibrato gewünscht, sie klingt an einigen Stellen einfach kraftlos und wirkt in dem ganzen wunderbaren Fluss wie ein störender Stolperstein. Auch das Violoncello ist an manchen Passagen etwas zu nüchtern geraten.
Als Geschwister spielen sie schon seit über drei Jahrzehnten zusammen. Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt. Zusammen mit dem Bratschisten Roland

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schallplattenmann.de | #678, 14. Juni 2010 | Sal Pichireddu | 14. Juni 2010

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Ostthüringer Zeitung | Freitag, 11. Juni 2010 | Dr. sc. Eberhard Kneipel | 11. Juni 2010 Jubiläumsgaben für Schumann

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Arte | ARTE-Journal vom 8. Juni 2010 um 19:00 Uhr | Dr. Marco Stahlhut | 8. Juni 2010

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Die Welt | 8. Juni 2010 | 8. Juni 2010 Neue Aufnahmen zum Schumann-Jahr
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Mitteldeutscher Rundfunk | 7. Juni 2010 | - | 7. Juni 2010 Klassiker neu eingespielt

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NDR Kultur | Freitag, den 4. Juni um 15:20 Uhr | Dagmar Penzlin | 4. Juni 2010

An einer Ringstraße, gesäumt von Mandelbäumen, da lag der erste Probenraum des Mandelring Quartetts. Daher also der Name Mandelring – wer eineMehr lesen

An einer Ringstraße, gesäumt von Mandelbäumen, da lag der erste Probenraum des Mandelring Quartetts. Daher also der Name Mandelring – wer eine Vorliebe für Gebäck vermutete, lag also falsch.

Seit 1983 gibt es das Mandelring Quartett. Zur Kernbesetzung gehören die drei Geschwister Schmidt, zwei Brüder, eine Schwester. Und mittlerweile kann das Ensemble auf eine internationale Karriere zurückblicken. Hoch gelobt werden auch seine Plattenaufnahmen. Zum Schumann-Jahr steuert das Mandelring Quartett eine neue CD bei – gemeinsam mit der Pianistin Claire-Marie Le Guay. Auf dem Programm stehen Schumanns Klavierquintett und das Klavierquartett. Dagmar Penzlin stellt uns das Album vor.
[Musik: Klavierquintett op. 44, Kopfsatz (Tr. 5 - L: 0’15'')]

Krisenmusik. Oder mehr noch: eine Antwort auf eine Krise - das ist das Es-Dur Klavierquintett von Robert Schumann. Als er sich 1842 der Kammermusik intensiver zuwandte, kriselte die Gattung. Schumanns Zeitgenossen traten auf der Stelle. Doch dann dieses Klavierquintett: mit Mut und Kraft schreiten die Akkorde nach vorne. Und immer wieder folgt auf‘s melodienselige Nachdenken und aufgebrachte Diskutieren Tatendrang.

[Musik: Klavierquintett op. 44, Kopfsatz (Tr. 5, ab 2’08’’ - L: 0’10'')]

Ein Signal. Klangtheater, das auch nicht den Blick in den Abgrund scheut. Im zweiten Satz erstickt ein Trauermarsch allen Optimismus.

[Musik: Klavierquintett op. 44, 2. Satz (Tr. 6, ab 0’05’’ - L: 0’09'')]

Doch dann geschieht das Unerwartete: das Trauermarsch-Thema begehrt quasi auf.

[Musik: Klavierquintett op. 44, 2. Satz (Tr. 6, ab 5’09’’ - L: 0’13'')]

Noch heute – oder besser: gerade heute – entfaltet Schumanns populärstes Kammermusikstück einen Sog: das musikalisch komplexe und zugleich so emotionale Kräftespiel wühlt auf. Zumal wenn es so energiegeladen daherkommt wie in der Interpretation des Mandelring Quartetts. Gemeinsam mit Claire-Marie Le Guay, einer erfahrenen Kammermusikerin, legt das Ensemble das Experimentelle in dieser Musik offen, so dass schwärmerische Töne manchmal fast schon wie ein romantisches Stil-Zitat wirken. Und das alles musiziert mit Präzision, Leidenschaft und hörbarem Spaß am schnellen Wechsel der Stimmungen.

[Musik: Klavierquintett op. 44, 4. Satz (Tr. 8, ab 5’58’’ - L: 0’13'')]

Etwas blasser wirkt da im Vergleich das Es-Dur-Klavierquartett. Insbesondere dem ersten Satz fehlt es an dramatischer Spannung, an beherzten laut-leise-Kontrasten. Doch schon im Scherzo kichern die Achtelläufe ausgeschlafen; das Seufzen und Schmachten im dritten Satz mündet schließlich in das Fugen-Feuerwerk des Finalsatzes.

[Musik: Klavierquartett op. 47, 4. Satz (Tr. 4, ab 6’25’’ - L: 0’13'')]

Das Mandelring-Quartett und die französische Pianistin Claire-Marie Le Guay bescheren Kammermusikfans im Schumann-Jahr eine Aufnahme der Kategorie „Delikatesse“. Mehrmaliger Genuss zu empfehlen!
An einer Ringstraße, gesäumt von Mandelbäumen, da lag der erste Probenraum des Mandelring Quartetts. Daher also der Name Mandelring – wer eine

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www.meier-online.de | Mai 2010 - 05/2010 | Ingo Wackenhut | 1. Mai 2010 Mandelring Quartett – Schumanns Klavierquartett und - quintett

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